Reinhard Neumann, Danziger Str. 8, 51399 Burscheid GERMANY
6.These: Menschen ohne Gott sind nicht rettungs-los verloren!
Haben wir anfangs mit der Liebe GOTTES zu uns, die ja aus der ganzen Schöpfung spricht (siehe Psalm 104), begonnen,
so dürfen wir mit der Liebe GOTTES, die sich in den letzten beiden Thesen zeigen, schließen.
Wie kann sich GOTTES Liebe mit dem oben beschriebenen Zustand vertragen?
Es würde gegen sein Wesen verstoßen (GOTT ist LIEBE),
wenn er sich tatenlos damit begnügen würde, die Menschen weiterhin orientierungs-los,
hoffnungs-los, glück-los in ihr Unglück rennen zu sehen.
Und hier kommt nun der Glaube in den Mittelpunkt.
GOTT sandte seinen Sohn in diese sündige Welt, um die Strafe, den Zorn GOTTES auf sich zu nehmen, und den Menschen aus seinen Untrieben heraus zu-lösen.
Man könnte auch sagen, die Hingabe des Menschen an sein Unglück,
wird eingetauscht gegen die Hingabe der Herrlichkeit des Sohnes GOTTES.
Galater 4, Vers 4
Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn. Von einem Weibe geboren und unter das Gesetz getan.
Johannes 3 Vers 16
Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab. Auf dass jeder der an ihn glaubt nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat.
Er der sünd-lose machte sich für die Menschen macht-los, hilf-los. Aber er war nie hoffnungslos
Phil. 2,5-11
Komme mir keiner mit der Ausrede, das habe ich alles nicht gewusst.
Seid dem es Christen auf dieser Welt gibt, ist der Heilige Geist permanent in dieser Welt.
Und einer seiner wichtigsten Aufgaben ist: Johannes 16, 8-11
Und wenn er gekommen ist, wird er die Welt überführen von Sünde und von Gerechtigkeit und von Gericht.
9 Von Sünde, weil sie nicht an mich glauben;
10 von Gerechtigkeit aber, weil ich zu meinem Vater gehe, und ihr mich nicht mehr sehet;
11 von Gericht aber, weil der Fürst dieser Welt gerichtet ist.
Ob das auch im Herzen der Menschen geschrieben steht?
Wie kann man wohl diese Verse im Zusammenhang mit Epheser 2, Vers 1 + 2 verstehen?
auch euch, die ihr tot waret in euren Vergehungen und Sünden,
in welchen ihr einst wandeltet nach dem Zeitlauf dieser Welt, nach dem Fürsten der Gewalt der Luft, des Geistes, der jetzt wirksam ist in den Söhnen des Ungehorsams;
Auf der einen Seite also der Heilige Geist und auf der anderen Seite der Geist des Fürstes der Gewalt der Luft.
Er ist nicht mehr der Fürst dieser Welt. Denn Jesus sagte: Mir ist gegeben alle Macht im Himmel und auf Erden.
Darum kann der o.g. Fürst nur noch durch die Menschen wirken. (schlimm genug).
Nun kommt die nun wirklich letzte These, um wen geht es? Um Gott, um den Menschen, und um?
Sieben Thesen
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